Kostenlos Aktien handeln: Alles zum kostenlosen Aktienhandel für Einsteiger

Kostenlos Aktien handeln: Alles zum kostenlosen Aktienhandel für Einsteiger

Der kostenlose Aktienhandel ermöglicht auch mit kleinem Budget, gewinnbringend in Aktien zu investieren. Neobroker machen es möglich - wir vergleichen die besten Anbieter, erklären die Bedingungen und geben Tipps für den erfolgreichen Einstieg.


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Mein Stil: Swing, Day, Volume. Mein Motto: Börsenerfolg ist ein Handwerk, keine Wissenschaft. Wer ein Meister werden will muss jahrelang lernen, üben, anwenden und dann wieder von vorn anfangen.

Broker für kostenlosen (oder fast kostenlosen) Aktienhandel im Vergleich

Broker Handelsplätze Aktienauswahl ETFs Sparpläne
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Tradegate, gettex u.a.
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Ab 1€
monatlich

In Deutschland haben sich inzwischen verschiedene Anbieter für kostenlosen Aktienhandel etabliert. Die wichtigsten sind:

  • Trade Republic: Deutschsprachiger Neobroker mit Sitz in Berlin. Bietet neben Aktien ETFs und Derivate an. Hat eine einfache App für Einsteiger.
  • Scalable Capital: Aus Deutschland stammender Neobroker mit umfangreichem Angebot. Geeignet für aktives Trading.
  • JustTrade: Kölner FinTech-Unternehmen mit großer Aktien-Auswahl. Ermöglicht den Handel an verschiedenen Börsen.
  • FreeTrade: Englischsprachiger Neobroker, der kostenlosen Aktienhandel ohne Mindestordervolumen ermöglicht.

Die Gebührenmodelle unterscheiden sich im Detail. Manche haben Gebühren für bestimmte Extra-Services oder inaktive Konten. Wichtig ist, die Konditionen zu vergleichen.

Auch beim Angebot an verfügbaren Aktien, ETFs und Tools gibt es Unterschiede. Bei der Depotsicherheit erfüllen deutsche Anbieter die Standards, ausländische sind weniger reguliert.

Hintergrund dieses Artikels

Der Aktienhandel erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Viele sind an der Börse interessiert, um ihr Geld gewinnbringend anzulegen. Allerdings schrecken die teils hohen Gebühren der herkömmlichen Broker viele ab. Glücklicherweise haben sich in den letzten Jahren die Möglichkeiten für kostenlosen Aktienhandel stark verbessert. Neobroker ermöglichen den Kauf und Verkauf von Aktien ohne Orderprovisionen oder andere Gebühren.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Entwicklung und die Bedingungen beim kostenlosen Aktienhandel. Wir vergleichen die wichtigsten Anbieter und schauen uns kostenlose Apps sowie Demo-Depots an. Zudem gehen wir auf die Chancen und Risiken ein. So finden Einsteiger alle wichtigen Infos, um sich einen Überblick zu verschaffen und erfolgreich mit dem kostenlosen Aktienhandel zu starten.

Entwicklung des kostenlosen Aktienhandels

In der Vergangenheit waren beim Aktienhandel hohe Gebühren die Norm. Wer an der Börse investieren wollte, musste diese Gebühren für den Broker in Kauf nehmen. Typisch waren Depotgebühren von 50-100 Euro pro Jahr sowie Orderprovisionen von 10 Euro oder mehr pro Trade.

Seit Mitte der 2010er Jahre kam es dann zum Aufkommen von sogenannten Neobrokern, die eine Alternative zu den etablierten Brokern darstellen. Neobroker wie Trade Republic, Scalable Capital oder JustTrade setzen auf ein Kostenlos-Modell und ermöglichen den Aktienhandel ohne Orderprovisionen. Anleger zahlen weder Depotgebühren noch müssen sie Orders extra bezahlen.

Möglich ist dies durch das Skaleneffekt-Prinzip: Die Neobroker bündeln die Aufträge ihrer Kunden und führen sie gebündelt aus. So sinken die eigenen Gebühren beim Handel. Geld verdienen die Neobroker beispielsweise über Zinsen auf Kundeneinlagen oder die Verleihung von Wertpapieren.

Durch die zunehmende Konkurrenz sind die Kosten beim Aktienhandel in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Der kostenlose Aktienhandel hat sich dabei als Standard etabliert.

Bedingungen beim kostenlosen Aktienhandel

Beim kostenlosen Aktienhandel fallen keine Depotgebühren oder Orderprovisionen an. Dennoch können je nach Anbieter bestimmte Gebühren für Zusatzservices anfallen.

Aufgrund ihrer schlanken Strukturen können Neobroker kostengünstiger arbeiten als traditionelle Brokerhäuser. Insgesamt ermöglicht dies, Trades provisionsfrei anzubieten und stattdessen indirekt an den Kundenaktivitäten zu verdienen.

Die Neobroker verdienen ihr Geld dabei auf verschiedene Arten, ohne direkte Handelsgebühren zu erheben. Zum einen generieren sie Erträge durch Zinsen auf Kundeneinlagen oder Guthaben. Zum anderen verleihen viele Neobroker die Wertpapiere ihrer Kunden weiter und erhalten dafür Gebühren.

Eine wichtige weitere Einnahmequelle ist der Verkauf von Orderflow. Die Neobroker leiten die Kundenorders an Market Maker weiter und erhalten dafür Gebühren. Auch Zinserträge auf Kundenguthaben oder die Wertpapierleihe sind wichtige Erlösströme. Manche Neobroker bieten kostenpflichtige Zusatzservices an oder verdienen über Rabatte bei Partnerunternehmen.

Ein wichtiger Unterschied zu normalen Brokern ist außerdem, dass Neobroker keine Beratung anbieten. Als Selbstentscheider muss man seine Kaufentscheidungen selbst treffen und eigenständig die passenden Aktien und Investments auswählen. Gerade für Einsteiger bedeutet dies, sich ausreichend mit dem Aktienhandel auseinanderzusetzen.

Trotz alledem überwiegen die Vorteile des kostenlosen Aktienhandels. Die wegfallenden Gebühren machen auch kleinere Anlagebeträge rentabel und ermöglichen eine breite Streuung.

Kostenlose Apps und Demo-Depots

Um sich mit dem Aktienhandel vertraut zu machen, eigenen sich kostenlose Apps und Demo-Depots. Hier lassen sich erste Erfahrungen sammeln, ohne eigenes Geld zu riskieren.

Beliebte Apps sind Börse Online App, Aktienkurs und MyStocks. Sie bieten Kurse, Charts, Analysetools sowie teils auch Watchlists und Musterdepots. Allerdings sind hier keine echten Trades möglich.

Bei Demo-Depots von Brokern wie Smartbroker oder ING handelt es sich um virtuelle Konten mit fiktivem Guthaben. Hier kann man unter realen Bedingungen üben. Allerdings sind die Desktop- und App-Versionen oft eingeschränkt.

Wichtig ist, sich der Unterschiede zu Echtgeldkonten bewusst zu sein. Insbesondere die emotionale Komponente beim echten Handel mit eigenem Kapital lässt sich nicht simulieren. Dennoch sind Demo-Depots ideal, um Strategien und Tools kennenzulernen.

Möglichkeiten und Risiken

Der kostenlose Aktienhandel bietet die große Chance, auch mit wenig Geld und kleinen Beträgen in Aktien zu investieren. Die wegfallenden Gebühren machen dies rentabel.

Ideal ist eine breite Streuung des Kapitals über viele unterschiedliche Aktien und Branchen. Langfristig orientiertes Investieren ist ratsam. So können auch kleine Beträge über Jahre hinweg solide Renditen erzielen.

Allerdings bergen spekulative Investments in Einzelaktien enorme Risiken. Wer hier sein ganzes Kapital investiert, kann bei Kursverlusten schnell alles verlieren. Besonnenheit und eine realistische Risikoeinschätzung sind für Einsteiger also wichtig.

Grundlegende Regeln sollten immer befolgt werden: Nie in Produkte investieren, die man nicht versteht. Kein Geld leihen, um Aktien zu kaufen. Breit streuen und langfristig orientieren. Mit kleinen Beträgen starten und Erfahrung sammeln.

Fazit

Der kostenlose Aktienhandel hat die Hürden für den Einstieg an der Börse deutlich gesenkt. Auch kleine Geldbeträge können nun gewinnbringend investiert werden. Neobroker machen es möglich, ohne Gebühren in Aktien zu handeln.

Allerdings sollten Einsteiger sich ausreichend informieren und erste Erfahrungen mit Demokonten oder Apps sammeln. Der Kauf von Einzelaktien birgt hohe Risiken. Eine langfristige Strategie mit breiter Streuung ist ratsam.

Trotz aller Risiken bietet der kostenlose Aktienhandel die Chance, sich am wachsenden Wohlstand zu beteiligen und eigenes Vermögen aufzubauen. Mit der richtigen Herangehensweise lässt sich so Schritt für Schritt ein Depot mit soliden Renditen aufbauen. Der kostenlose Handel hat die Hürden hierfür deutlich gesenkt.


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Häufig gestellte Fragen zum kostenlosen Aktienhandel

Viele Anleger haben Fragen rund um kostenlose Aktiendepots und den provisionsfreien Handel. In unserer FAQ beantworten wir die wichtigsten Punkte kurz und knapp.

Ob Erklärungen zur Funktionsweise, Details zu Gebühren und Sicherheit oder Tipps für den Einstieg - hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zum kostenlosen Aktienhandel. So können Sie sich schnell einen Überblick verschaffen, ob diese neue Form des Wertpapierhandels das Richtige für Sie ist.

Lesen Sie hier die Antworten auf die häufigsten Fragen zum kostenlosen Aktienhandel mit Neobrokern:

Was versteht man unter einem kostenlosen Aktiendepot?

Kostenlose Aktiendepots zeichnen sich dadurch aus, dass keine Ordergebühren oder andere Handelsprovisionen anfallen. Auch die Kontoführung ist in der Regel kostenlos. Möglich machen dies Neobroker.

Wie kann kostenloser Aktienhandel angeboten werden?

Neobroker verdienen ihr Geld über andere Einnahmequellen wie Zinsen, Verleihgebühren oder Verkauf von Orderflow. Direkte Handelsgebühren fallen für Kunden nicht an.

Sind kostenlose Aktiendepots empfehlenswert?

Durch die wegfallenden Gebühren sind sie ideal für Einsteiger und Anleger mit kleinem Budget. Allerdings sollte man auf Seriosität und Sicherheit des Brokers achten.

Welche Risiken gibt es beim kostenlosen Aktienhandel?

Es besteht das übliche Verlustrisiko bei Aktieninvestments. Zudem ist die Absicherung bei manchen ausländischen Neobrokern geringer. Insgesamt überwiegen aber die Vorteile.

Kann man auch mit kleinen Beträgen kostenlos Aktien handeln?

Ja, viele Neobroker ermöglichen auch den Handel von Aktienbruchstücken. So lässt sich auch mit 10 oder 20 Euro einsteigen.

Wie funktioniert die Depoteröffnung bei kostenlosen Brokern?

Die Eröffnung eines Aktiendepots geht bei Neobrokern vollständig online und dauert nur wenige Minuten. Legitimation per Video-Ident-Verfahren. So könnte man den Artikel sinnvoll um häufige Fragen ergänzen, die beim Thema kostenloser Aktienhandel aufkommen können. Die FAQ erleichtert es Lesern, offene Punkte schnell zu klären.

Bieten kostenlose Aktiendepots auch Sparpläne an?

Ja, bei den meisten Neobrokern lassen sich mit Sparplänen bereits ab 1€ oder 25€ im Monat in ETFs oder Aktien investieren. Dies ermöglicht das langfristige Investieren auch mit kleinen Beträgen.

Sind die angebotenen Aktien und ETFs bei kostenlosen Brokern beschränkt?

Die Auswahl ist oft etwas begrenzter als bei klassischen Brokern. Die wichtigsten deutschen und internationalen Aktien und gängige ETFs sind aber verfügbar. Für den Einstieg ausreichend.

Wie schnell kann ich nach der Registrierung mit dem Aktienhandel loslegen?

Bei vollständig digitaler Legitimation sind die meisten Neobrokerkonten innerhalb weniger Minuten voll einsatzbereit. Man kann direkt loslegen.

Welche Kosten könnten doch anfallen?

Einige Neobroker berechnen Gebühren für Zusatzleistungen oder inaktive Konten. Die Kontoführung und normalen Trades sind aber kostenlos.

Wie sicher sind meine Aktien und Guthaben im Depot?

Bei deutschen Brokern greift die Einlagensicherung der Banken bis 100.000 Euro. Man sollte aber die Lizenz prüfen. Ausländische Broker sind teils weniger reguliert.

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