28.07.2023 News
Die Quartalszahlen von First Solar können sich sehen lassen: Der US-Solarmodulehersteller steigerte den Umsatz im zweiten Quartal um 262 Millionen US-Dollar und den Gewinn je Aktie von 0,40 auf 1,59 US-Dollar. Möglich machten dies die neuen Serie 7 Module und die weiterhin hohe Nachfrage. Für das Gesamtjahr bleibt Vorstandschef Mark Widmar optimistisch.
First Solar meldete für das zweite Quartal 2023 einen Nettoumsatz von 810,7 Mio. USD, ein Plus von 262 Mio. USD im Vergleich zum Vorquartal. Der Anstieg ist hauptsächlich auf eine höhere Absatzmenge der Module, einschließlich des Verkaufsstarts der neuen Serie 7 Module, sowie einen Anstieg des durchschnittlichen Verkaufspreises zurückzuführen. Der Nettogewinn je verwässerter Aktie lag bei 1,59 USD, verglichen mit 0,40 USD im ersten Quartal 2023.
Der Kassenbestand verringerte sich zum Quartalsende auf 1,5 Mrd. USD von 2,0 Mrd. USD am Ende des Vorquartals. Grund waren vor allem Investitionen in Produktionskapazitätserweiterungen in Alabama, Indien und Ohio sowie die Übernahme von Evolar.
Die Nettobuchungen im bisherigen Jahresverlauf betrugen 21,1 GW, davon 8,9 GW seit Bekanntgabe der Ergebnisse für das erste Quartal. Der erwartete Absatz aus dem Auftragsbestand liegt bei 77,8 GW. First Solar kündigte eine Investition von bis zu 1,1 Mrd. USD in eine neue US-Produktionsanlage mit 3,5 GW Kapazität der Serie 7 an.
Für das Gesamtjahr 2023 bestätigte First Solar den Ausblick für den Nettoumsatz mit 3,4 bis 3,6 Mrd. USD und den Bruttogewinn mit 1,2 bis 1,3 Mrd USD. Die Prognose für die Betriebsausgaben wurde auf 450 bis 475 Mio. USD erhöht (zuvor 415 bis 440 Mio. USD). Der Ausblick für den Nettogewinn je Aktie von 7,00 bis 8,00 USD und die verkaufte Absatzmenge von 11,8 bis 12,3 GW bleiben unverändert.
First Solar verzeichnete im ersten Halbjahr weiterhin eine starke Geschäftsentwicklung mit steigender Produktion und Auslieferung der neuen Serie 7 Module, der Übernahme von Evolar zur Stärkung der Technologieführerschaft sowie anhaltend starker Auftragseingangsdynamik und steigenden Verkaufspreisen. Mit der angekündigten neuen US-Fabrik unterstreicht First Solar zudem das Engagement für nachhaltiges langfristiges Wachstum.
Die Q2-Zahlen und der Ausblick zeigen insgesamt eine sehr positive Geschäftsentwicklung bei First Solar. Umsatz und Gewinn konnten deutlich gesteigert werden. Treiber sind das Hochfahren der neuen Produktion sowie die starke Nachfrage, die sich in Rekord-Auftragseingängen niederschlägt. Mit der Übernahme von Evolar stärkt First Solar außerdem seine Technologieführerschaft.
Dem gegenüber stehen höhere Betriebskosten durch den Produktionsanlauf, die jedoch als Investition in künftiges Wachstum zu sehen sind. Auch Rechtsrisiken und der starke Dollar stellen Belastungsfaktoren dar, sind aber eher temporärer Natur. Insgesamt scheint First Solar von der starken Sonderkonjunktur im Solarmarkt voll zu profitieren.
Mittelfristig verschaffen die neuen Produkte, die zusätzlichen Kapazitäten und die Übernahme von Evolar dem Unternehmen eine gute Position im wachsenden Markt. Der Aktienkurs hat bereits positiv auf die Zahlen reagiert, aber angesichts des Ausblicks und der Wachstumschancen im Solarmarkt durch die Energiewende scheint noch weiteres Aufwärtspotenzial vorhanden.
Sollte die geschäftliche Dynamik anhalten und First Solar seine ambitionierten Ziele erreichen, ist mittelfristig eine positive Entwicklung des Aktienkurses zu erwarten. Kurzfristig können der hohe Aktienkurs und die angespannte Marktlage allerdings auch zu mehr Volatilität führen.
First Solar ist ein führender US-amerikanischer Hersteller von Dünnschicht-Photovoltaikmodulen und Anbieter von kompletten Solarstromlösungen. Das Unternehmen entwickelt und produziert hocheffiziente Dünnschicht-Solarmodule auf Basis von Cadmium-Tellurid (CdTe).
First Solar ist vor allem in den Geschäftsfeldern Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Dünnschicht-Solarmodulen sowie schlüsselfertige Solarstromlösungen aktiv. Zu den Kunden gehören Solarunternehmen, Stromversorger und große Gewerbekunden.
Das Solargeschäft ist derzeit stark wachsend, getrieben durch die Energiewende und verstärkte Investitionen in erneuerbare Energien. Photovoltaik gilt als eine der günstigsten und umweltfreundlichsten Energiequellen. Insbesondere Dünnschicht-Module von First Solar punkten mit ihrer Umweltverträglichkeit und Effizienz.
First Solar hat früh auf CdTe-Technologie gesetzt und verfügt als Pionier und Marktführer in diesem Bereich über große Erfahrung und umfassendes Know-how. Mit der neuen Serie-7-Technologie hat First Solar seine Modulwirkungsgrade deutlich gesteigert und ist damit wettbewerbsfähiger gegenüber herkömmlichen kristallinen Modulen.
Durch seine solide Aufstellung und Technologieführerschaft ist First Solar in der Lage, von der stark wachsenden Solar-Nachfrage überproportional zu profitieren. Große Solar-Projekte, Partnerschaften und die Erschließung neuer Märkte sorgen für Wachstumspotenzial.
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